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Bilanz

174  |  Erscheinungsdatum: 11.02.2024
Letzte Aktualisierung: 20.02.2024

Was ist Bilanz?

Die Bilanz ist ein grundlegendes Element im Rechnungswesen und gibt Auskunft über die finanzielle Lage eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Im schweizerischen Kontext ist sie besonders wichtig, da sie den Unternehmen ermöglicht, ihre finanzielle Situation gemäss den geltenden Gesetzen und Vorschriften darzustellen.

In diesem Artikel werden wir die Bilanz und ihre verschiedenen Aspekte im Detail erläutern, einschliesslich ihrer Struktur, der Unterscheidung zwischen Aktiva und Passiva, der verschiedenen Bilanzpositionen und der gesetzlichen Anforderungen für Unternehmen in der Schweiz.

Bilanzstruktur

Die Bilanz ist in zwei Hauptteile unterteilt: Aktiva und Passiva.

Aktiva

Aktiva sind die Vermögenswerte eines Unternehmens und umfassen alles, was dem Unternehmen gehört oder ihm Nutzen bringt. Aktiva können in zwei Hauptkategorien unterteilt werden:

  1. Umlaufvermögen: Diese Vermögenswerte sind kurzfristig und leicht in Bargeld umwandelbar, z. B. Forderungen, Vorräte und liquide Mittel.
  2. Anlagevermögen: Diese Vermögenswerte sind langfristig und dienen dem Unternehmen über einen längeren Zeitraum, z. B. Grundstücke, Gebäude, Maschinen und immaterielle Vermögenswerte wie Patente oder Lizenzen.

Passiva

Passiva sind die Verbindlichkeiten und Verpflichtungen eines Unternehmens gegenüber Dritten. Sie können in zwei Hauptkategorien unterteilt werden:

  1. Kurzfristige Verbindlichkeiten: Diese Verbindlichkeiten müssen innerhalb eines Jahres beglichen werden, z. B. Lieferantenkredite, Kreditlinien und Steuerverbindlichkeiten.
  2. Langfristige Verbindlichkeiten: Diese Verbindlichkeiten haben eine Laufzeit von mehr als einem Jahr, z. B. Anleihen, langfristige Kredite und Pensionsverpflichtungen.

Das Eigenkapital ist die Differenz zwischen Aktiva und Passiva und repräsentiert den Wert, der

Autor

Adralis

Adralis - simplifying finances.